Gesund sein – gesund bleiben

Wohngesundheit nimmt in Deutschland einen immer höheren Stellenwert ein. Wie gesund fühlen Sie sich in Ihren vier Wänden? Oftmals rühren Beschwerden von versteckten Giftstoffen im Baumaterial oder anderen schädlichen Einflüssen her. Gesundes Wohnen umfasst zahlreiche Aspekte und kann mithilfe einer fachkundigen Beratung noch leichter umgesetzt werden.

Schlafen Sie gesund?

Schadstoffbelastete Matratzen, aber auch Wasseradern, Elektrosmog oder belastende Chemikalien können Schlafstörungen verursachen. Ist der Ort, der eigentlich zur Regeneration von Körper und Geist gedacht ist, belastet, dann sind auch Sie es und die Erholung bleibt außen vor. Für ein gesundes Schlafklima sorgen natürliche Materialien im Schlafraum, eine gute Durchlüftung und eine Matratze, die zu Ihrer Anatomie passt. Lässt sich keine materielle Ursache für die nächtliche Unruhe finden, dann kann ein Baubiologe helfen. Mit präzisen Messgeräten oder der traditionellen Wünschelrute spürt er Störeinflüsse auf. Manche davon lassen sich schon durch einfache Maßnahmen wie das Umstellen des Bettes neutralisieren.

Wenn die Nase läuft und der Atem wegbleibt

Beschwerden im Bereich der Atmungsorgane, die vorwiegend zu Hause auftreten, sind oft Hinweise auf Belastungen in der Wohnung. Dabei kann es sich um Schimmelpilze und Bakterien handeln, aber auch um Wohngifte, die in den Wänden, den Möbeln oder dem Bodenbelag stecken. Zu den häufigsten Schadstoffen und Belastungsquellen im Wohnbereich gehören zum Beispiel flüchtige organische Verbindungen, die sich in Klebern und Farben verstecken; Formaldehyd in Spanplatten; Weichmacher im PVC-Boden oder Haustaubmilben.

Gesund wohnen mit gesunden Baustoffen

Wer einen Neubau plant, kann von vorneherein Einfluss auf die Wohngesundheit nehmen. Die vorwiegende Verwendung von Naturbaustoffen und der Verzicht auf billige Materialien können hier einen entscheidenden Vorteil bringen. Wenn es um den Innenausbau geht, stehen Naturfarben bzw. Baustoffe, die mit einem der Umweltlabels ausgezeichnet sind, ganz oben auf der Checkliste. Vorsicht ist auch geboten, wenn Sie oder andere Mitglieder ohnehin sensibel sind oder an Allergien leiden. Dann lohnt es sich, ganz genau hinzuschauen und die Baumaterialien nach diesen Aspekten auszuwählen.

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